Intern
Graduiertenschule für die Geisteswissenschaften

Lehrangebot SS 2008

Lehrangebote im Sommersemester 2008

Die derzeit im fortgeschrittenen Aufbau befindliche Graduiertenschule für die Geistes- wissenschaften hat für das Sommersemester 2008 wieder eine gezielte Auswahl an Seminaren, Vorlesungen, Kolloquien und Workshops zusammengestellt.
Sie finden unsere Lehrangebote auch im Vorlesungsverzeichnis.

Diese Auswahl aus allen Fachbereichen der Gradiertenschule ist sowohl für Doktorandinnen und Doktoranden ausgelegt, die Ihre Promotion bereits in der Graduiertenschule durchführen, wie für diejenigen, die derzeit - noch - in den geisteswissenschaftlichen Fakultäten promovieren oder sich in der Endphase ihre Studiums befinden.

Darüber hinaus bietet die Graduiertenschule spezielle Veranstaltungsangebote für Schlüsselqualifikationen sowie Gesprächs-, Informations- und Abendveranstaltungen für interessierte Doktoranden an.

Darüber hinaus bietet die Graduiertenschule immer wieder Sonderveranstaltungen für die Vermittlung von spezifischen fachlichen Inhalten an, die im Rahmen der Doktoranden-Ausbildung der Graduiertenschule vermittelt werden sollen; auf diese weisen wir gesondert hin.

Inhalt:

  1. Sonderveranstaltungen
  2. Seminare
  3. Vorlesungen
  4. Kolloquien
  5. Workshops/Übungen

Die Angebote sind nach Klassen und dort alphabetisch nach den Namen der Hochschullehrer gelistet.

Wir empfehlen, diese Seiten oder "Aktuelles" immer wieder anzusteuern, um neue Veranstaltungen zu finden.


Aktuelle Angebote, Stand: 7. Mai 2008

1. Sonderveranstaltungen

"The Avantgarde and the Challenge of Ecology"

Oberseminar als zweiwöchige Blockveranstaltung, 7. Juli - 16. Juli 2008.

Parallel dazu: interdiziplinäre Vorlesung, Dienstag, 8. Juli 2008, 19 Uhr, c.t.
Toscana-Saal, Residenz

Ursula Heise, Associate Professor English and Comparative Literature,
Stanford University

Die interdisziplinäre Vorlesung beschäftigt sich mit der transatlantischen Moderne und Postmoderne vom Futurismus bis zum Cyberpunk, mit Avantgarde-Theorien und deren ökologischen Dimensionen bis zu organischen und mechanischen Text- und Kunstmodellen.
Ein Veranstaltungsplan wird bei Anmeldung erhältlich sein. Das Oberseminar wird in englischer Sprache durchgeführt.

Die Veranstaltungen findet in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Amerikanistik (Prof. Achilles) statt. 

Das Oberseminar ist offen sowohl für Doktorandinnen und Doktoranden der Graduiertenschule für Geisteswissenschaften wie für fortgeschrittene und engagierte Studierende aller Fachrichtungen, insbesondere der Neuphilologien.

Informationsblatt zum Oberseminar

Seminarbeschreibung, Seminarmaterialien

Poster für die Veranstaltungen

Home Page Fr. Prof Heise, Universität Stanford


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2. Seminare

Klasse "Altertum, Geschichte und Religion"

Hauptseminar: Das Deutsche im sprachtyplogischen Vergleich

Prof. Dr. Heinrich Hettrich, Lehrstuhl fuer Vergleichende Sprachwissenschaft

Mi 8-10 Uhr

Übungsraum 15,  Phil. Bau, Am Hubland


Klasse „Bildung und Kultur“

Oberseminar/Doktorandenkolloquium: Kulturanthropologie: Ernst Cassirer

Prof. Dr. Andreas Dörpinghaus, Lehrstuhl für Allgemeine Erziehungswissenschaft

Mi 16 bis 18 Uhr, R. 7/U8, Beginn: 16.4.2008

Das Oberseminar und Doktorandenkolloquium widmet sich der kulturanthropologischen Konzeption Ernst Cassirers. Seine Theorie der Symbolischen Formen gilt bis heute als Grundlagentheorie der Kulturwissenschaft. Cassirer steht in dieser Ausrichtung für eine
kulturtheoretische Phänomenologie, die die pädagogische Kulturanthropologie und einen kulturtheoretischen Bildungsbegriff begründet. In diesem Rahmen werden auch das Phänomen des Fremdverstehens und die Frage nach Konturen interkultureller Pädagogik thematisiert.

Das Seminar ist zugleich eine Veranstaltung im Rahmen der Graduate School of Humanities - Klasse Erziehung/Education.

Eine persönliche Anmeldung in der Sprechstunde ist notwendig.

Literatur: Ernst Cassirer (22007): Versuch über den Menschen. Einführung in
eine Philosophie der Kultur. Aus dem Englischen übersetzt von Reinhard
Kaiser. Hamburg: Felix Meiner.


Oberseminar: Sekundäranalysen in der komparativen Sozialforschung 

PD Dr. Jan Künzler,  Institut für Politikwissenschaft und Sozialforschung

2 SWS, Freitag, vierzehntäglich, 9-12 Uhr

CIP-Pool

Mehr Information:


Oberseminar: Aktuelle Forschungsschwerpunkte der Schulpädagogik
Prof. Dr. Walter Müller, Schulpädagogik

Für Doktoranden, Diplom- und Magisterstudierende und Lehramtsstudierende, die Zulassungsarbeit schreiben.

2 St. Mi 16-18 Uhr,
Raum R 216, Gebäude Wittelsbacher Platz

Persönliche Voranmeldung erforderlich.


Seminar: "Schul-Zeit" - vom Umgang mit Zeit in Erziehung und Unterricht.
Prof. Dr. Walter Müller, Schulpädagogik

2 St. Do 16-18 Uhr
Raum R 205, Gebäude Wittelsbacher Platz
Blockseminar voraussichtlich am 14./ 15. Juni 2008 auf Burg Rothenfels.

Info:
Sekretariat des Lehrstuhls für Schulpädagogik
an der Universität Würzburg
Wittelsbacherplatz 1
97074 Würzburg

Tel.: 0931/888-4868
Fax.: 0931/888-6805

Home Page:https://www.paedagogik.uni-wuerzburg.de/schulpaedagogik/


Klasse "Mittelalter und Renaissance"

Seminar Song Economy

Prof. Dr. Kuhn, LS Philologie des Osten

Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben.


Hauptseminar: Masaccio und die florentinische Kunst der Frührenaissance 

Prof. Dr. Stefan  Kummer, LS Kunstgeschichte

Do 16-19 

HS 18 Philosophiegebäude am Hubland


Hauptseminar: ‚Der Tod des Königs Artus’

Prof. Dr. Elisabeth Schmid
Mo 14.15 - 16.45      
HS        4 E 17, Phil. Bau, Am Hubland

Diese Erzählung, an deren Ende es ungewiß bleibt, ob der Königs Artus wirklich tot ist - oder vielleicht nur nach Avalon entrückt, steht von Anfang an im Zeichen des Unheils. Alles läuft auf das Ende des Artusreichs zu und es wird dementsprechend rasant erzählt. Hier brechen plötzlich Rivalitäten auf, die in der Vergangenheit neutralisiert werden konnten, verschworene Freunde werden zu Feinden, und vor allem entflammt die Liebe zwischen Lancelot und Ginover von neuem. Aber während früher die Rittergesellschaft daran interessiert war, die ehebrecherische Liebe des prominenten Paars in einer Dunkelzone zu halten, wollen nun die einen das Paar überführen, die anderen dessen Unschuld beweisen, alle aber wollen endlich die Wahrheit an den Tag bringen.
‚Der Tod des Königs Artus’ ist der letzte Teil des vielleicht um 1230 fertiggestellten altfranzösischen Prosa-Lancelot-Zyklus. Zwar hat man noch im 13. Jahrhundert begonnen, das monumentale Prosawerk ins Deutsche zu übersetzen. Die älteste Gesamthandschrift, welche unsere Textrundlage bildet, stammt allerdings aus dem ersten Drittel des 15. Jahrhunderts und ist ihrer Sprachgestalt nach eine spätmittelhochdeutsche Prosa.

Textgrundlage: ‚Die Suche nach dem Gral’ – ‚Der Tod des Königs Artus’. Nach der Heidelberger Hs. Cod. Pal. germ. 147, hg. von Reinhold Kluge, übersetzt, kommentiert und herausgegeben von Hans-Hugo Steinhoff, Bibliothek des Mittelalters Bd. 18, Frankfurt 2004.

Auszüge werden noch zur Verfügung gestellt. Die Anmeldung zum Seminar ist verbindlich.


Hauptseminar Ulrich von Zatzikhoven, ‚Lanzelet’

Prof. Dr. Elisabeth Schmid

Di 15.15 - 17.45      
HS ÜR 8, Phil. Bau, Am Hubland
 
Der ‚Lanzelet‘  ist ein mittelhochdeutscher Artusroman, der vielleicht im ersten Jahrzehnt des 13. Jahrhunderts entstanden ist. Seine französische Vorlage (daz welsche buoch von Lanzelete)  ist indessen verloren. Der ’Lanzelet’ ist ein Versorman von mittlerem Schwierigkeitsgrad und hohem Unterhaltungswert. Der Held, der seine Kindheit in der Obhut liebevoller Feen verbrachte, ist mit einem notorisch glückliches Naturell begabt und mit einem ebenso notorischen Hang zum amourösen Abenteuer. Zugleich sind seiner Karriere  Probleme eingearbeitet, die er mit  anderen Helden aus dem Universum der Artusromans  teilt. Z. B. zieht er wie  Parzival er als schöner Unbekannter in die Welt, und erfährt erst an einem entscheidenden Punkt seiner Abenteuer, wie er heißt vom wem er abstammt.
Die Textgrundlage: Ulrich von Zatzikhoven Lanzelet, 2 Bde. Band 1: Text und Übersetzung. Band 2: Forschungsbericht und Kommentar, hrsg. v. Florian Kragl, Berlin 2006.
Auszüge werden noch zur Verfügung gestellt. Die Anmeldung zum Seminar ist verbindlich.


Klasse "Philosophie, Sprache, Künste"

Oberseminar:  "Transgression in American Literature and Culture"

Prof. Dr. Jochen Achilles, LS Amerikanistik

Di 15.30-17.00 Uhr

Übungsraum 11.


"Das Ganze und seine Teile. III" (Hauptseminar)

Prof. Dr. Wilhelm Baumgartner, Philosophie

In der Veranstaltung (Fortsetzung des Hauptseminars vom Sommersemester 2007)  wird die Konstitution von verschiedenartigen Ganzen aus deren Teilen / Stücken / Momenten in analytischer und phänomenologischer Manier thematisiert.

Ort: Residenz, Suedfluegel, Bibliothek des Inst. für Philosophie.
Zeit: Mo., 11-13 h

Literatur:
Edmund Husserl, Logische Untersuchungen. II/2.  (HUA XIX/2). The Hague et al.: Nijhoff.
Franz Brentano, Deskriptive Psychologie. Hamburg: Meiner 1982. (Engl. Ausgabe gleichen Titels: London: Routledge).
Peter Simons, Parts: A Study in Ontology. Oxford: Clarendon Press, 1987.
Wilhelm Baumgartner et al. (Hg.), Brentano Studien. Internationales Jahrbuch der Franz Brentano Forschung. Vol. IV: Teil und Ganzes. Dettelbach: Röll, 1993.


Proseminar: Einführung in die Philosophische Hermeneutik

Prof. Dr. Karl-Heinz Lembeck

Mi 9-11
Josef-Stangl-Platz 2


Hauptseminar: Heideggers 'Hermeneutik des Daseins'

Prof. Dr. Karl-Heinz Lembeck

Mi 11-13
Josef-Stangl-Platz 2


Hauptseminar: Die Natur wissenschaftlicher Erklärungen

Prof. Dr. Karl Mertens, LS Philosophie

Di 9-12, Bibliothek (Residenz, Südflügel)


Oberseminar mit Exkursion! St. Petersburg. Eine Stadt im Brennpunkt deutsch-russischer Literaturbeziehungen (19. und 20. Jahrhundert)

Prof. Pfotenhauer, Neuere Deutsche Literaturgeschichte.

Nr. im VV: 0406251

3 St., Di 18-21 Uhr – Philosophiegebäude am Hubland - Übungsraum 10

Hinweise und Literaturangaben folgen.

Persönliche Anmeldung in der Sprechstunde bei Prof. Pfotenhauer Di 12-13 Uhr oder in den Sprechstunden in der vorlesungsfreien Zeit (siehe zu gegebener Zeit seine Homepage).


Oberseminar "Das geheime Deutschland"

Prof. Dr. Wolfgang Riedel, Lehrstuhl für neuere deutsche Literatur- und Ideengeschichte

Donnerstag, 18-20 Uhr
Übungsraum 10
Phil.Bau, Am Hubland

Literatur (Auswahl): M. Riedel: Geheimes Deutschland. Stefan George und die Brüder Stauffenberg. Köln/Weimar 2006. – R.L. Benson, J. Fried (Hg.): Ernst Kantorowicz. Stuttgart  1997. – Tumult 16 (1992): Ernst Hartwig Kantorowicz. – W. Graf Vitzthum: [Diverse Publikationen, s. Wikipedia u. Link zur Uni Tübingen].

Reader und ausführliche Literaturliste werden in den Semesterferien vorgelegt.
   
Teilnahmevoraussetzung: ein absolviertes Hauptseminar und persönliche Anmeldung in der Sprechstunde.


Hauptseminar: ‚Der Tod des Königs Artus’

Prof. Dr. Elisabeth Schmid
Mo 14.15 - 16.45      
HS        4 E 17, Phil. Bau, Am Hubland

Details siehe unter Klasse "Mittelalter ud Renaissance"


Hauptseminar Ulrich von Zatzikhoven, ‚Lanzelet’

Prof. Dr. Elisabeth Schmid

Di 15.15 - 17.45      
HS ÜR 8, Phil. Bau, Am Hubland

Details siehe unter Klasse "Mittelalter ud Renaissance"


Hauptesminar: ''The Roaring Twenties'-Decades of Change'"

Prof. Jules Zanger (em., Amerikanistik)

Di, 11.00-12.30

Übungsraum 12

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3. Vorlesungen

Klasse "Philosophie, Sprache, Künste"

American Literature and Culture in the Nineteenth and Twentieth Centuries

Prof. Dr. Jochen Achilles, LS Amerikanistik

Mi 11.15-12.45

Hörsaal 05, Phil. Bau, Am Hubland


Das französische 17. Jahrhundert - Kultur- und Literaturgeschichte

Prof. Dr. Brigitte Burrichter, LS Romanistik II

Mi 11-13

Hubland, Hörsaal 2


Einführung in die praktische Philosophie

Prof. Dr. Karl Mertens, LS Philosophie

Do 14-16, Toscanasaal


Konzeptionen philosophischer Ästhetik und Philosophien der Kunst im 20.
Jahrhundert

PD Dr. Georg Stenger, Institut für Philosophie

Freitag, 11.00-13.00  Toscanasaal, Residenz

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4. Kolloquien

Klasse „Bildung und Kultur“

Kolloquium Aktuelle Probleme der Schulpädagogik und Grundschuldidaktik

Prof. Dr. Margareta Götz

1 St., Mo., 16:00 - 18:00 Uhr, Wittelsbacherplatz 1, Raum 217, Beginn: 28.04.2008, in mehreren Blöcken.

Das Kolloquium wendet sich an Doktoranden.

Ziele und inhaltliche Schwerpunkte: Die zu besprechenden aktuellen Probleme der Schulpädagogik und Grundschulpädagogik sowie die Literatur werden in der ersten Veranstaltung gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern festgelegt.

Teilnahme nur nach persönlicher Voranmeldung möglich.


Magistranden- und Doktoranden-Kolloqium

Prof. Dr. Gisela Müller-Brandeck-Bocquet

Kritische Besprechung von Qualifikationsarbeiten

Freitags 10-12

Wittelsbacher Platz 1.


Doktoranden-Kolloquium zur Didaktik der Mathematik
Prof. Dr. Hans-Georg Weigand - Diaktik der Mathematik
Di. 17-19 Uhr
S E38 - Institut für Mathematik

Ein Schwerpunkt wird die Bedeutung neuer Technologien für das Lernen von Mathematik
und für die mathematikdidaktische Forschung sein. Ein zweiter Schwerpunkt wird die
Wechselbeziehung verschiedener (Schul-)fächer zur Mathematik darstellen. Das aktuelle
Programm findet sich unter www.dmuw.de und "Aktuelles"

Information: weigand@mathematik.uni-wuerzburg.de


Klasse "Mittelalter und Renaissance"

Magistranden- und Doktoranden-Kolloquium

Prof. Dr. Heidrun Brückner; Steiner, Karin

Das Forschungskolloquium bietet ein Forum zur Diskussion am Lehrstuhl entstehender Dissertationen, Magisterarbeiten und Forschungsprojekte sowie wichtiger einschlägiger Neuerscheinungen. Doktoranden und Postdoktoranden aus benachbarten Fächern sind willkommen.

Do, 16-19 Uhr
Fr. 4.7.: 17-19h
Sa. 5.7. 9-12 + 14-18Uhr

Übungsraum14
Phil. Gebäude, Am Hubland


Klasse "Philosophie, Sprache, Künste"

Magistranden- und Doktoranden-Kolloquium

Prof. Dr. Heidrun Brückner; Steiner, Karin

Das Forschungskolloquium bietet ein Forum zur Diskussion am Lehrstuhl entstehender Dissertationen, Magisterarbeiten und Forschungsprojekte sowie wichtiger einschlägiger Neuerscheinungen. Doktoranden und Postdoktoranden aus benachbarten Fächern sind willkommen.

Do, 16-19 Uhr,
Übungsraum14
Phil. Gebäude, Am Hubland

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5. Workshops/Übungen

Klasse "Altertum, Geschichte und Religion"

Übung: Wozu und wie? Theorie und Praxis der Kirchengeschichte

Prof. Dr. Dominik Burkard, Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit

Montag 16-18 Uhr c.t., 2-std.
Zi. 305, Sanderring 2
Beginn: 14.4.2008

Zielgruppe: Diplom, Lehramt, EWS, interessierte Hörer aller Fakultäten

Scheinerwerb: Kontinuierliche Mitarbeit und Klausur

Zum Thema:I st die Kirche authentisch oder original? Originell genügt nicht. Wo bleibt der historisch geschulte Blick? Und wie lässt sich dieser gewinnen? Was heißt das, wenn „Schrift und Tradition“ konstitutiv für Kirche und Theologie sind? Welche Chancen (und Gefahren) stecken in der historischen Betrachtung?
Das Seminar führt ein in die Fragen und Methoden der historischen Theologie und leitet an zur praktischen Arbeit.


Übung: Textinterpretation

Prof. Dr. Bernhard Heininger

Zeit:  Fr, 14-16 oder nach Vereinbarung (zweistündig)

Vorbesprechung: Donnerstag, 17. April 2008, 11.00 Uhr, Zi. 416

Ort:   Seminarraum 226

Zielgruppe: DoktorandInnen der Bibelwissenschaften und angrenzender Fachgebiete; insbesondere DoktorandInnen der Klasse „Altertumswissenschaft, Geschichte & Religion“ der Gradutate School of Humanities; in Ausnahmefällen auch DiplomandInnen aus den genannten Fachgebieten

Zum Thema: Die Übung ist für angehende DoktorandInnen im Bereich der Textwissenschaften, insbesondere der Bibelwissenschaften und angrenzenden Fachgebiete, gedacht und möchte in methodischer Perspektive gezielt Hilfestellung bei der Auslegung der in der Dissertation zu behandelnden Texte leisten. Alte und neue Methoden werden vorgestellt, diskutiert und auf ihre Brauchbarkeit für die konkrete Textauslegung hin befragt.

Anmeldung: persönlich beim Seminarleiter Prof. Heininger.

Literatur: M. Ebner / B. Heininger, Exegese des Neuen Testaments. Ein Lehr- und Arbeitsbuch für die Praxis (UTB 2677), Paderborn ²2007


Übung zur lateinischen Syntax

Prof. Dr. Heinrich Hettrich, Lehrstuhl für Vergleichende Sprachwissenschaft

Vorbesprechung (mit Änderung und Festlegung der Zeiten):
Di., 15. April 2008, um 9.00 Uhr c.t. im Uebungsraum des
Lehrstuhls fuer Vergleichende Sprachwissenschaft
(Residenzplatz 2, 3. Stock, Raum 3.38).

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