Deutsch Intern
Graduiertenschule für die Geisteswissenschaften

Winkler, Johannes

Wir gratulieren herzlich zum bestandenen Rigorosum
am 16.5.2013.

Titel der Dissertation:  "Ökumenische Tele-Visionen. Eine Analyse zu den Chancen überkonfessioneller Kooperation im Fernsehen"

Kontaktadresse an der Universität:
LEHRSTUHL FÜR FUNDAMENTALTHEOLOGIE UND VERGLEICHENDE RELIGIONSWISSENSCHAFT
Sanderring 2    
97070 Würzburg    
Tel. 0931/31-82525

Email an Herrn Winkler

Erstbetreuer: Prof. Dr. Wolfgang Klausnitzer

Zweitbetreuer:

Prof. Dr. Erich Garhammer

Prof. Dr. Johannes Schwitalla

Klasse: Altertum, Geschichte und Religion

Promotion in der Graduiertenschule seit WS 2007/2008.

Abstract:
Das Fernsehen hat für die christliche Verkündigung eine große Bedeutung. Hier erreicht man auch kirchenferne Menschen und kann durch Bild und Ton die Kraft des Wortes sinnvoll ergänzen. Daher möchte ich mit meiner Dissertation folgende Ziele erreichen:

Die Arbeit soll anhand einer fundierten Analyse und eines Vergleichs eines Programmtyps zeigen, welche Unterschiede es zwischen den Angeboten sowohl der privaten christlichen als auch der öffentlich-rechtlichen Sender gibt.

Daneben soll die Arbeit die Gründe, Möglichkeiten und verschiedene Formen der ökumenischen Kooperation im Fernsehen aufzeigen. Neben den Bibelfilmen, die vermehrt zur Osterzeit im Fernsehen ausgestrahlt werden oder dem beständigen „Wort zum Sonntag“ gibt es in Deutschland eine Vielzahl religiöser Sendeformate. Das reicht von Kurzverkündigungen wie „So gesehen“ auf SAT 1 bis hin zu Sozialreportagen wie „37°“ im ZDF. Auch private christliche Sender wie Bibel-TV oder K-TV aus Österreich bereichern das Angebot.

Da die Produktion qualitativ hochwertiger Sendungen meist kostspielig ist, kann es nur von Vorteil sein, Kooperationen sowohl finanzieller als auch kreativer Natur einzugehen. Im religiösen Bereich bieten sich zwei Formen an: Internationale und ökumenische Zusammenarbeit. Da die Arbeit hauptsächlich in der Fundamentaltheologie angelegt ist, möchte ich mich auf die ökumenische Kooperation konzentrieren.

Neben den oben genannten pragmatischen Gründen kann man durch die Arbeit Gemeinsamkeiten finden und neue Akzente für die Ökumene gewinnen.